Hi Katja, es ist so schön, dich in unserer dritten Homestory begrüßen zu dürfen! Erzähl uns doch ein wenig über dich und deine Instagram-Seite @zauberponyamy.
Meine Social-Media-Kariere startet schon vor über 10 Jahren. Im Jahr 2011 habe ich mir meinen absoluten Herzenswunsch erfüllt und mir ein eigenes Pferd gekauft. Amy, eine 4-jährige Haflingerstute, die ich schon von Fohlen an kannte und begleitet habe. Da in meiner Familie kein großes Interesse an am Hobby Pferd bestand, habe ich damals eine Facebookseite erstellt, in der Hoffnung auf diesem Weg Menschen zu erreichen, die sich für Amys und meinen Weginteressieren. Nach und nach wuchs die Zahl unserer Follower und mir machte es viel Spaß meinen Pferdemädchentraum mit anderen zu teilen. Mit der Zeit kamen auch ein Youtubekanal und ein Instagramaccount hinzu und ich habe viele Jahre all die großartigen Erlebnisse mit Amy in Bildern und Videos festgehalten.
Nach meiner Ausbildung als Industriekauffrau habe ich noch BWL studiert und aufgrund von Zeitmangel und dem Wunsch die Ponyhofzeit als Ausgleich zu nutzen ist heute nur noch mein Instragramaccount aktiv. Der Name „Zauberponyamy“ wurde seit Beginn meiner Social-Media Zeit in Ehren vom Amy beibehalten. Leider verstarb sie 2022 bei einem tragischen Unfall. Da ich mir ein Leben ohne Pferd nicht vorstellen konnte, ist wenige Wochen später Gambia eingezogen. Gambia war ebenfalls eine junge Haflingerstute, die ich nun selbst ausbilde. Heute sieht man auf meinem Account aber weit mehr als meinen Stallalltag. Seitdem ich von meiner ersten Schwangerschaft erfahren habe, dreht sich mein Alltag natürlich auch um die Familie und das Leben als Mutter, Haushaltsmanagerin und berufstätige Mama. Und da mein Tag gefühlte 36 Stunden hat, versuche ich so oft es sich umsetzen lässt auch weiterhin meine Ponyzeit für mich zu haben.
Anfang letztens Jahres konkretisierte sich dann unser Wunsch als Familie ein Haus zu finden, in dem wir mit 3 kleinen Monstern viel Platz haben, und so begann die aktive Suche nach einem Eigenheim. Wir wurden auch recht schnell fündig und da wir genaue Vorstellungen hatten, trafen wir eine Entscheidung: Wir sanieren ein altes Haus! Mit dem Kauf des Hauses kam ein weiteres Projekt in unser Leben und ich konnte meinen Followern neue Inhalte bieten, da ein Haus zu sanieren ein langwieriges und teures, aber auch sehr spannendes Projekt ist.
Warum hast du dich entschieden, deinen Boden zu erneuern und warum fiel deine Wahl auf Vinylfreude?
Mit dem Kauf unseres Hauses mussten wir direkt viele Dinge entscheiden. Zunächst einmal stand die Planung für die Umgestaltung des Grundrisses an, darauf folgte die Suche von Handwerkern in jedem Bereich, denn Elektrik oder die Gas-Wasser-Installation sollten vom Profi erfolgen. Unser Ziel war es, so viel wie eben möglich bei den Arbeiten in Eigenleistung zu machen und es begannen Wochen, gefüllt von sämtlichen Abrissarbeiten. Der Punkt, an dem das Haus vollständig entkernt war, war echt ein Wendepunkt, denn ab da ging es an den Aufbau. Nachdem Estrich gegossen und die Wände verputzt waren konnte ich mich endlich mit den schönen Dingen beschäftigen: Welchen Boden nehmen wir? Ich muss gestehen, dass ich früher immer gesagt habe: „Wenn ich mal ein eigenes Haus haben, dann hätte ich gerne Parkett“. Als Mutter von 3 Kindern sehe ich das Ganze heute natürlich anders, denn wer möchte einen pflegeintensiven Boden, wenn er das Chaos im Haus wohnen hat?! Nach einer kurzen Recherche habe ich mich dazu entscheiden, dass Vinyl am besten zu unseren Bedürfnissen passt.
Nun folgte die Suche nach einem Anbieter, bei dem wir unseren Boden beziehen wollten. Im Internet stieß ich schnell auf Vinylfreude. Mir gefiel die große Auswahl an Farbtönen und fand die Möglichkeit, sich seine Wunschdesigns nach Hause schicken zu können großartig. Ich bestellte 4 Muster, von denen ich dachte, dass sie mir in unserem zu Hause am besten gefallen werden. Wir hatten schon beschlossen, dass wir das gesamte Haus mit einem einheitlichen Boden bestücken wollen und auch das der Farbton „Eiche Möhnesee“ gut zu uns passt. Wenige Tage nach der Bestellung sind die Muster eingetroffen und der Familienrat musste eine Entscheidung treffen. Zugegeben, es war gar nicht so einfach, denn uns gefielen alle bestellten Muster sehr gut. Da der Boden eine Entscheidung für die Ewigkeit sein sollte, habe ich beschlossen Vinylfreude noch einen persönlichen Besuch abzustatten. Es gibt eine kleine Ausstellung in unserer Nähe, wo es mir möglich war die einzelnen Bodenbelege einmal auf größeren Flächen live anzuschauen. Wir haben uns dann für Eiche Möhnesee entschieden. (Und die Entscheidung auch bis heute nicht bereut!)
Schau dir jetzt an, für welchen Boden Katja sich entschieden hat:
Was war dir bei der Auswahl des richtigen Bodens besonders wichtig?
Warum meine Wahl auf Vinyl fiel? Ganz einfach! Als Mama von 3 Zwergen wollte ich einen robusten und pflegeleichten Boden. Die Kinderverschütten Getränke, krümeln mit Ihrem Essen und veranstalten Autorennen auf dem Boden. Vinyl ist robust und gut zu pflegen, man kann problemlosnass wischen oder saugen. Mir war es wichtig, dass man auch mal einen Umgekippten Wasserfarbkasten oder verschmierte Schokolade gut weggeputzt bekommt. Wir haben den anfänglichen Wunsch nach Parkett schnellverworfen und auch Teppich oder Fliesen waren vom Tisch. Warum kein Teppich? Hier ist die Reinigung bei Unfällen mit Flüssigkeiten problematisch. Während man Wasser trocknen lassen kann, ist es schwierig z.B. Erbrochenes wieder vollständig zu entfernen. Warum keine Fliesen? Fliesen sind recht kalt an den Füßen und die Kinderspielen gerne und viel auf dem Boden, sei es beim Autorennen oder beim Bürstender Barbiehaare. Warum kein Parkett? Parkett ist anfällig bei Stößen und wenn da mal ein Auto durchs Wohnzimmer fliegt, hat man schnell Macken.
Außerdem muss man beim Wischen auf den Feuchtigkeitsgehalt achten und ich bin eher der pragmatische Typ, der den nassen Lappen ohne großes Nachdenken schwingt. Warum kein Laminat? Für Laminat spricht wohl häufig der verhältnismäßig geringe Preis, aber Laminat hat eben einen gewissen Holzanteil und wenn man die umgeschüttete Gießkanne erst Stunden später entdeckt, ist der Boden nachher aufgequollen. Vinyl erfüllt alle nötigen Kriterien, denn es kann leichtgereinigt werden und ist eben nicht so empfindlich bei spielenden Kindern. Ich habe mir auch sagen lassen, dass Hunde und Katzenpfoten keine Abnutzungsspuren hinterlassen. Zudem war ein weiterer Pluspunkt die Möglichkeit den Boden selbst zu verlegen. Es gibt Klick- und Klebevinyl und besonders das Klickvinyllässt sich auch mit etwas Geschick gut selbst verlegen. Für alle die sich mit den Preisen für Handwerker beschäftigt haben, wird klar sein, dass Dinge selbst zu machen enorm viel Geld einsparen kann.
Was hat dich bei der Verlegung des neuen Bodens besonders überrascht? Gab es Tipps oder Tricks, die du anderen empfehlen würdest?
Nachdem wir uns für unseren Traumboden entschieden haben, habe ich die Bestellung aufgegeben. Wenig später traf ein großer LKW mit 2 Paletten hier ein und brachte den Boden. Wir haben diesen zunächst in der Garage gelagert, damit er keiner Witterung ausgesetzt ist. Als der Estrich dann fertig für den neuen Boden war ging es ans Verlegen. Da ein Paket recht schwer ist, kann es also nicht schaden, wenn man beim Verlegen Hilfe hat. Wir haben die Aufgaben verteilt: Mein Mann durfte mir das Material reintragen und zurecht legen und ich durfte es verarbeiten. Ich kann jedem, der noch keine Erfahrungen beim Bodenlegen sammeln konnte, nur empfehlen vorher mal 1-2 Video zu schauen, damit man einen groben Plan vom Ablauf bekommt. Ich würde mich selbst nicht als allzu handwerklich begabt einstufen, habe aber im Endeffekt den gesamten Boden im Haus gelegt. Mit jedem Raum wurde ich schneller und präziser, denn Routine macht echt einiges aus.
Wir haben uns einen Laminatschneider zugelegt, ebenso eine Zuschneidehilfe für komplizierte Stellen wie Türen. Hier muss ich aber sagen, dass mir mein gesunder Menschenverstand, einem Lineal und Bleistift und vielleicht mal ein Brett verschnitt lieber waren. Die großen Flächen zu verlegen ging wirklich fix und einfach, hier hatte man schnell seine eigene Routine und man konnte schnellstolz auf sein Ergebnis schauen. Empfehlen würde ich jedem, der mehrere Räume machen will: Fangt in einem kleinen Zimmer an. Ich habe für mich festgestellt, dass das Zuschneiden am besten mit einem scharfen Cuttermesser erfolgt. Einfach Anzeichen, am Lineal entlang schneiden und abbrechen und schon hat das Brett die richtige Länge. Schwierig waren tatsächlich nur die Türrahmen, denn bei den Heizungen z.B. hatte ich nach einer kurzen Überlegung einen guten Weg gefunden, die Aussparungen herzustellen. Eine besondere Herausforderung waren bei uns im Haus die schiefen Wände. Da es sich um ein älteres Gebäude handelt, ist eigentlich keiner Wand gerade und so musste man an der ein oder anderen Stellemal ein Brett korrigieren. Es kann auf keinen Fall schaden, wenn man sich ein Paket als Reserve zulegt.
Was ich noch positiv hervorheben möchte, ist der Kundenservice von Vinylfreude. Wann immer ich Fragen hatte oder Beratung beider Auswahl von Fußleisten brauchte, waren sie sofort zu Stelle. Bezüglich der Fußleisten würde ich empfehlen sich für Plastikeckkappen zu entscheiden. Fußleisten auf Gehrung sägen kann einem bei schiefen Wänden und Zeitdruck den letzten Nerv rauben. Da wir zeitnah einziehen mussten, waren für uns die Kappen am Ende die sauberste Lösung. Nachdem wir nun schon knapp ein halbes Jahr in unserem Hauswohnen und ich den Boden schon zusammen mit den Kindern auf Herz und Nierentesten konnte, muss ich sagen, dass ich mich immer wieder für Vinyl von Vinylfreude entscheiden würde! Liebe Grüße Katja und Familie